Hannah Kopf war bei der HSG Meißenheim/Nonnenweier omnipräsent. Bildquelle: Ulrich Marx
TuS Altenheim setzt sich im Derby durch
Landesliga Nord Frauen

HSG Meißenheim/Nonnenweier beginnt den Lokalkampf der Landesliga stark, verliert am Ende aber mit 24:28.

Im Riedderby der Handball-Landesliga der Frauen siegte der TuS Altenheim am Donnerstag bei der HSG Meißenheim/Nonnenweier mit 28:24 (14:10). Zum Gefallen des Heimpublikums begannen die Gastgeberinnen mutig und erzielten bis zum 8:3 (14.) schnelle Treffer. Altenheims Abwehrreihe wirkte noch nicht gänzlich sortiert. ,,Wir mussten erst sehen, wie sich Sabrina Grubers Wirken auf die Mannschaft auswirken würde", erklärte TuS-Trainer Martin Valo. Gegenüber Jochen Baumann erlebte den Wandel so: ,,Es war auf einmal wie abgeschnitten. Wir haben die Struktur im Spiel verloren und zu hektisch agiert."

So schlichen sich technische Fehler bei der HSG ein, Altenheim legte an Sicherheit zu. Ein wesentliches Merkmal war die konsequente kurze Deckung gegen Gruber, die Kerstin Boos übernahm. Über 9:9 (22.) drehten die Gäste allmählich die Partie, vor allem Nadine Sax spielte Ende der ersten Hälfte - sowohl aus dem Feld als auch vom Siebenmeter-Strich - eine tragende Rolle. Ihr Team führte zur Pause mit 14:10.

Die zweite Hälfte war zunächst eine dominante Vorstellung der Gäste, die vor mehr als 300 Zuschauern bis zum 14:18 (41.) unangefochten schienen. Doch so leicht ließ sich die HSG noch nicht aus dem Rennen werfen. Gruber entzog sich punktuell der kurzen Deckung, brachte ihre Farben ebenso heran wie die omnipräsente Hannah Kopf. ,,Wir waren darauf eingestellt, dass eine Schwächephase kommen konnte. Die HSG ist durch Sabrina Gruber nochmal deutlich stärker geworden, sie gehören in diese Liga", hob Valo hervor.
Beim 18:19 (46.) kam nochmals Spannung auf, doch Altenheim legte unmittelbar zum 20:24 (55.) nach. ,,Das war teilweise zu unüberlegt, obwohl es die Mannschaft insgesamt nicht schlecht gemacht hat", fand Baumann. In den letzten Minuten brachte Altenheim den Sieg souverän ins Ziel, ,,mir hat gefallen, dass wir auch zum Ende nicht den Kopf verloren haben", schloss Valo. Baumann bilanzierte: ,,Nach dem guten Beginn haben sich wieder die Fehler gehäuft. Daran mag auch die Kulisse einen kleinen Anteil gehabt haben, viele Spielerinnen sind das so noch nicht gewohnt."

HSG Meißenheim/Nonnenweier - TuS Altenheim 24:28 (10:14)

Meißenheim/Nonnenweier: Frenk, Schröder; E. Kern 1, Bader 1, Kopf 9/5, Luick 1, Fischer, Sailer 1, Gruber 7, Knab, Bertrand 2, Fortin, Ziegler, Klammer 2.
Altenheim: Teufel, Morandell (n.e.); Nautascher 4, Heini, Boos 1, Sax 12/7, Valha, Oertel 6, Hanstein 1, Förster 4, Mannßhardt, Holtmann.

Landesliga Nord Frauen 
TuS Altenheim setzt sich im Derby durch
Hannah Kopf war bei der HSG Meißenheim/Nonnenweier omnipräsent. Bildquelle Ulrich Marx

HSG Meißenheim/Nonnenweier beginnt den Lokalkampf der Landesliga stark, verliert am Ende aber mit 24:28.

Im Riedderby der Handball-Landesliga der Frauen siegte der TuS Altenheim am Donnerstag bei der HSG Meißenheim/Nonnenweier mit 28:24 (14:10). Zum Gefallen des Heimpublikums begannen die Gastgeberinnen mutig und erzielten bis zum 8:3 (14.) schnelle Treffer. Altenheims Abwehrreihe wirkte noch nicht gänzlich sortiert. ,,Wir mussten erst sehen, wie sich Sabrina Grubers Wirken auf die Mannschaft auswirken würde", erklärte TuS-Trainer Martin Valo. Gegenüber Jochen Baumann erlebte den Wandel so: ,,Es war auf einmal wie abgeschnitten. Wir haben die Struktur im Spiel verloren und zu hektisch agiert."

So schlichen sich technische Fehler bei der HSG ein, Altenheim legte an Sicherheit zu. Ein wesentliches Merkmal war die konsequente kurze Deckung gegen Gruber, die Kerstin Boos übernahm. Über 9:9 (22.) drehten die Gäste allmählich die Partie, vor allem Nadine Sax spielte Ende der ersten Hälfte - sowohl aus dem Feld als auch vom Siebenmeter-Strich - eine tragende Rolle. Ihr Team führte zur Pause mit 14:10.

Die zweite Hälfte war zunächst eine dominante Vorstellung der Gäste, die vor mehr als 300 Zuschauern bis zum 14:18 (41.) unangefochten schienen. Doch so leicht ließ sich die HSG noch nicht aus dem Rennen werfen. Gruber entzog sich punktuell der kurzen Deckung, brachte ihre Farben ebenso heran wie die omnipräsente Hannah Kopf. ,,Wir waren darauf eingestellt, dass eine Schwächephase kommen konnte. Die HSG ist durch Sabrina Gruber nochmal deutlich stärker geworden, sie gehören in diese Liga", hob Valo hervor.
Beim 18:19 (46.) kam nochmals Spannung auf, doch Altenheim legte unmittelbar zum 20:24 (55.) nach. ,,Das war teilweise zu unüberlegt, obwohl es die Mannschaft insgesamt nicht schlecht gemacht hat", fand Baumann. In den letzten Minuten brachte Altenheim den Sieg souverän ins Ziel, ,,mir hat gefallen, dass wir auch zum Ende nicht den Kopf verloren haben", schloss Valo. Baumann bilanzierte: ,,Nach dem guten Beginn haben sich wieder die Fehler gehäuft. Daran mag auch die Kulisse einen kleinen Anteil gehabt haben, viele Spielerinnen sind das so noch nicht gewohnt."

HSG Meißenheim/Nonnenweier - TuS Altenheim 24:28 (10:14)

Meißenheim/Nonnenweier: Frenk, Schröder; E. Kern 1, Bader 1, Kopf 9/5, Luick 1, Fischer, Sailer 1, Gruber 7, Knab, Bertrand 2, Fortin, Ziegler, Klammer 2.
Altenheim: Teufel, Morandell (n.e.); Nautascher 4, Heini, Boos 1, Sax 12/7, Valha, Oertel 6, Hanstein 1, Förster 4, Mannßhardt, Holtmann.